Willkommen bei der GDI Nordosthessen
Die drei Landkreise Schwalm-Eder (SEK), Hersfeld-Rotenburg (HEF-ROF) und Werra-Meißner (WMK), welche im Zuständigkeitsbereich des Amtes für Bodenmanagement Homberg (Efze) liegen, sowie 62 Städte und Gemeinden haben sich zusammengeschlossen und bilden die Geodateninfrastruktur (GDI) Nordosthessen.
Die Teilnehmer haben sich zum Ziel gesetzt, verteilt vorliegende regionale Geofachdaten über eine zentrale technische Infrastruktur fach-, behörden- und gebietsübergreifend über sog. Geodatendienste nach vorgegebenen Standards öffentlich zur Verfügung zu stellen. Hierzu bedarf es einer organisatorischen und technischen Infrastruktur.
Das gemeinsame Projekt wurde über mehrere Jahre vorbereitet. Seit Ende 2009 gibt es einen Runden Tisch Geodateninfrastruktur (GDI) beim AfB Homberg (Efze). Von Anfang an sollten ein gemeinsamer Wissensaufbau betrieben und Ressourcen zur Bereitstellung von Geodatendiensten im Rahmen einer regionalen GDI bei den verschiedenen Ebenen der Kommunal- und der Landesverwaltung gebündelt werden. Triebfedern der jeweiligen Aktivitäten und des jeweiligen Engagements waren einerseits die zu erwartenden Mehrwerte, die sich aus dem Aufbau und dem Betrieb einer regionalen GDI ergeben, anderseits auch das gemeinsame Vorgehen bei der Umsetzung der Anforderungen aus der INSPIRE-Richtlinie. Die INSPIRE-konforme Umsetzung ermöglicht, dass Daten und Dienste grenzübergreifend genutzt werden können, soweit keine rechtlichen Gründe entgegenstehen.
Im Jahr 2013 haben die drei Landkreise (SEK, HEF-ROF, WMK) einen gemeinsamen Förderantrag für den Aufbau und die Umsetzung der regionalen GDI an das Land Hessen gestellt, die es erlaubt, verteilt vorliegende Geofachdaten einem breiten Nutzerkreis zur Verfügung zu stellen. Das gemeinsame Vorgehen soll den dauerhaften Betrieb sicherstellen, die Aufwendungen der Projektteilnehmer nachhaltig reduzieren und die Zusammenarbeit der beteiligten Stellen durch Kooperationsvereinbarungen zukunftsweisend fördern. Ende 2016 hat der Landkreis Waldeck-Frankenberg Verträge zur Mitnutzung der GDI-Plattform unterzeichnet.
Der offizielle Startschuss für die regionale GDI Nordosthessen wurde in einer Kick-Off-Veranstaltung am 01. Februar 2017 gegeben. In der neu geschaffenen technischen Infrastruktur (GDI-Plattform) wurde als erstes Thema die Bauleitplanung (Bebauungspläne) umgesetzt. Weitere Themen sind derzeit in Vorbereitung und in Bearbeitung, damit die GDI-Plattform auch zukünftig weiter mit Inhalten gefüllt wird.
Sie können sich über den "Anmelden" Button in der Kopfzeile an der Geodateninfrastruktur (GDI) Nordosthessen anmelden.
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